kalender2 2025 Besichtigung Hof zu Wil   kalender2 13.06.2025 Hauptversammlung

Hör mal wer da hämmert im August 2004

OK: Sömli, Chnätsch
Teilnehmer: SSCler
Text: Chnätsch

Zuerst danke ich allen fleissigen Händen für ihren grossen und erfolgreichen Einsatz an diesem arbeitsreichen Wochenende. Mir persönlich hat es sehr viel Freude gemacht, zu sehen, wie sich jeder einzelne der fleissigen Helfer auf seinem Gebiet eingesetzt und jeder dem andern geholfen hat. Nun will ich es jedoch nicht versäumen, für die daheimgebliebenen noch einen kurzen Abriss niederzuschreiben.
Das OK (Sömli/Chnätsch) hat sich bereits am Freitagabend getroffen, um noch das letzte Baumaterial, sprich Bretter (leider keine Schi..bretter) und die leicht bissigen Isolationsrollen, vor dem grossen Regen auf die Baustelle zu führen. Nachdem dies erledigt war, konnte sich dann das OK gemütlich auf den bevorstehenden Sunshine-Anlass einstimmen.
Am Samstag Morgen trudelten dann so langsam aber sicher alle fleissigen Helfer ein. Das OK holte Simsa vom Bahnhof Appenzell ab, weshalb sich Pepi, Schüli und Nöggi bereits den ersten Kafi im nahen Zeltplatz gönnten. Als Lindi und Hagi beim Höckli auftauchten, ging es an die Arbeitsverteilung. Schnell stellte sich heraus, wer sich wo am wohlsten fühlte und so machten sich Schüli, Simsa, Pepi und Lindi daran, die oberen Schlafzimmer mit der Dampfbremse, den Schiftbrettern und den Isolationsrollen fachmännisch und mit viel Liebe auszustatten. Hagi und Sömli machten einen Höflichkeitsbesuch bei den 3'000 Freilandhühnern auf dem Nachbarshof, wo sie eigentlich den Hochdruckreiniger holen sollten. Leider erwies sich dieser als zu schwer für vier Hände. So kamen sie dann einfach mit einigen Eiern zurück. Nöggi fühlte sich beim Betonmischen und Löcher flicken sichtlich am wöhlsten.
In der Zwischenzeit traf auch noch Maler Buri (Mabu) mit seinem Sohn Lukas bei uns ein. Er erklärte uns das fachmännische Vorgehen, um die leicht angewetterte Fassade wieder auf Vordermann zu bringen. Für die feinen Würste zum Zmittag zeigte sich dann Hagi verantwortlich. Nach dem Mittagessen wurde wieder fleissig weitergearbeitet. Sömli fand mit dem gelieferten Hochdruckreiniger seinen Spass mit dem herumfliegenden Kuhmist. Zur Belohnung durfte er sich dann im nahen Kaubad im Hallenbad wieder sauber machen. Zum Glück stinkt die alte Kuhsch.. nicht gleich wie die frische. Nachdem Boni im Verlauf des Nachmittags eingetroffen war, machte er sich mit Lindi und Nöggi daran, die frisch gelieferten Steine zu einer Feuerstelle anzuordnen. Leider ging diese Arbeit viel zu schnell vorbei, so dass sie sich um die 6 Ster Holz kümmerten, welche aus dem nah gelegenen Wald in die Scheune transportiert werden mussten. Das Aufladen ging bedeutend schneller als das Abladen und Verstauen in der frisch gewaschenen Arvenstube. Aber mit viel Ausdauer und Geschick, wanderte das Holz an seinen Bestimmungsort.
Kurz vor dem Nachtessen wurde dann noch die Feuerstelle mit einem herrlichen Feuer eingeweiht. Die von Hagi gekochten Hörnli mit Gehacktem fanden nach einem arbeitsreichen Tag schnell Abnehmer. Das Abendprogramm wurde dann individuell gestaltet. Die einen verbrachten die Zeit mit Feuerexperimenten und die andern vergnügten sich mit der Playstation, bei welcher der absolute Hammer der 110 Meter Hürdenlauf war. Nachdem die meisten dann den Weg in den Schlafsack gefunden hatten, zog es Nöggi nach seinen 2 Stunden Sofaschlaf auch noch vor die Playstation. Aber er war definitiv kein Fan von Athen 2004, sondern viel mehr einer von Top Gun. So flog er mit Bonanza dem Sonnenaufgang entgegen. Jetzt weiss er wenigstens, wieso die Kids von heute süchtig nach solchen Spielsachen sind.
Am Sonntag Morgen wurden wir dann von einem strahlend blauen Himmel geweckt. Gestärkt durch Rösti, Speck und Spiegeleier ging es wieder munter ans Tageswerk. Selbst Schüli , der den Abend beim Abschlussessen des OK-Stadtsaals verbrachte, wurde wieder aufgeboten. Gegen Mittag war dann die Isolation mit seinen Schiftbrettern am richtigen Ort und der Zement wurde von Nöggi auch noch restlos aufgebraucht. Da uns unser Chefkoch Hagi am Samstag Abend verlassen hatte, trat Lindi in den Küchendienst ein. Er setzte die Familientradition weiter und es stellte sich schon bald heraus, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Denn auch das Grillierte am Sonntag schmeckte allen vorzüglich. Gegen Mittag erhielten wir noch Besuch aus dem Toggenburg. Marlies mit ihren beiden Töchtern brachte noch feine Kuchen vorbei, die dann als Desserts ebenfalls noch ihre Abnehmer fanden.
Sonntag Nachmittag war dann noch das grosse Schleiffest an der Hauswand angesagt. Die beiden Winkelschleifer wechselten die Hand fast so häufig wie die Schleifblätter. Schade war Äugi nicht am Anlass, er hätte seine wahre Freude am Verschleiss der SIA Schleifblätter gehabt. Die Schleiferei stellte sich als sehr anstrengend und zeitraubend heraus. Nachdem die einzelnen Arbeiten dann abgeschlossen waren, wurde die Baustelle wieder auf Vordermann gebracht und die Hilfsaktion im Appenzellerland ging seinem Ende zu. Boni, Schüli und Sömli schliffen sich noch bis 17.00 Uhr die Finger wund. Die Grundierung wurde dann am Montag- und Mittwochnachmittag von mir noch angebracht, damit ich doch auch noch etwas selber gemacht habe.
Ich kann nur hoffen, dass es allen Beteiligten ebenfalls so gut gefallen und sich der Muskelkater am Montag in Grenzen gehalten hat. Nun möchte ich allen fleissigen Helfern nochmals recht herzlich danken und hoffe, sie bald wieder einmal im Appenzellerland begrüssen zu können. Beim nächsten Mal nicht zur Arbeit sondern einfach zum Vergnügen. Also

Sönd willkomm  Merci beaucoup!!!!

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