OK: Lindi, Gegi, Nöggi, Neffel
Teilnehmer: Hagi, Chnätsch, Aeugi, Pepi, Lindi, Gegi, Nöggi, Neffel
Text: Neffel
Am frühen Samstagmorgen besammelten sich die Teilnehmer des 4. Iron Sunshine beim Bahnhof in Wil. Schnell wurden die Fahrräder auf Nöggis Lieferwagen geladen und machte sich dann auf den Weg Richtung Ricken. Kurz nach der Passhöhe folgte der obligate stärkende Kaffeehalt. Kurz nach 1000 Uhr kamen wir in Amden bei der Pension Alpenrösli an. Nachdem die Velos abgeladen und die Lunchsäcke abgegeben worden waren, teilte man sich in zwei Gruppen auf. Die sportliche und die sehr sportliche Gruppe. Die sportliche Gruppe fuhr mit ihren Rädern von Amden direkt Richtung Chäseren. Ziel war Oberchäseren auf rund 1650 Meter am Fusse des Speers. Die sehr sportliche Gruppe sauste zuerst zurück nach Weesen und pedalte dann ebenfalls Richtung Chäseren. Der Zufall wollte es, dass die beiden Gruppen bei Unterchäseren zusammentrafen. Anschliessend begab man sich zusammen zu Fuss und ohne Velos (Ausnahme Tourguide Lindi) auf die Alp Oberchäseren. Dort angekommen durften wir dank den angenehmen Temperaturen draussen Platz nehmen. Feine Plättli und Getränke verwöhnten unsere Gaumen und auch der Spezialcafé durfte am Schluss nicht fehlen. Das Wetter, das uns bis jetzt verwöhnt hatte, schlug langsam um und so entschloss man sich, wieder Richtung Amden zu gehen resp. später zu fahren. Die Abfahrt, mit Zwischenhalt beim Aussichtspunkt Durchschlegi, hatte es in sich und so kamen nicht alle ohne Blessuren in Amden an. Lindi trug eine klaffende Fleischwunde am Knie davon. Zum Glück hatte die Drogerie in Amden noch offen und Lindi konnte sich mit diversen medizinischen Sachen eindecken. Man merkte den Teilnehmern die Strapazen an und jeder war froh, endlich unter der Dusche zu stehen.Um 18.30 Uhr begann das Nachtessen mit der Suppe und nach dem Salat folgte das Hauptgericht (Cordon Bleu). Dank Aeugis Überredungskünsten wurde für die fussballinteressierten SSCler ein Fernsehzimmer eingerichtet und so genoss die eine Hälfte, zumindest bis zur 92 Minute das Spiel Israel - Schweiz, während dem die anderen vier einen Jass klopften. Ach ja, in der Pause durften wir noch den Dessert geniessen. Um Mitternacht begaben sich auch die letzten SSCler ins Bett und durften noch während dem Einschlafen dem intensiven Regen zuhören.Am Samstag hatte uns das Wetter noch mit sonnigen Abschnitten verwöhnt. Am Sonntagmorgen wurden wir mit intensivem Regenschauer begrüsst. Dem feinen Zmorgenbuffet schadete dies aber nicht, unserem geplanten Programm um so mehr. So begruben wir all unsere geplanten Bike- und Wandertouren und machten uns wieder schweren Herzens auf den Weg Richtung Norden. In Wattwil machten wir noch eine kurze Rast und kamen schliesslich am Sonntagnachmittag in Wil wieder an.