OK: Boni, Speedy
Teilnehmer: Andi, Diana, Manu, Boni, Fozzie, Gegi, Hagi, Neffel, Noeggi, Pepi, Speedy
Text: Speedy
Wie so oft, zuerst der Zug! Dieser fuhr uns nach Gossau, wo uns Boni bereits erwartete. Nach der offiziellen Begrüssung durch das OK bewegte man sich gediegen in Richtung Süden. Eine gemütliche Wanderung führte uns nach Ramsen bei Herisau. Das tüppige Wetter sorgte bereits zu vereinzelten Schweissausbrüchen, da kam uns der erste Stopp im Restaurant Ramsenhof gerade gelegen.
Eine erste Erfrischung gönnten wir uns bereits in der Gartenbeiz, wo auch noch einige akute Fälle von Heuschnupfen behandelt werden mussten. Der Spenderin der Wundermittel nochmals herzlichen Dank.
Im Innern des Restaurants stürzten wir uns alle auf das grosse Zmorgebuffet, das uns die Familie Rechsteiner vorbereitet hatte. Gut verpflegt ging es weiter in Richtung Schwänberg. Beim Durchqueren dieses Weilers bestaunten wir die alten Bauwerke unter anderem ein ehemaliges Rathaus, das heute unter Denkmalschutz steht.
Weiter ging es in Richtung Südwest. Beim Wegweiser "Schluchtweg, Talmühle, Degersheim, Flawil" rechts hinunter bis zur 1882 erbauten Schwänbergbrücke. Unmittelbar vor der Brücke führte uns der Weg an einem kleinen Stausee vorbei. Nun befanden wir uns mitten in der Wissenbachschlucht, wo unzählige idyllische Plätze zum Grillieren oder aber auch einfach zum Verweilen bei einem süffigen Gläsli Rotwein (Danke Hagi!) einladen. Nach dieser kurzen Pause wanderten wir durch die Felsen überhangene Schlucht weiter, hinter dem Kraftwerk vorbei und stiegen über eine lange Treppe unter einer Holzgallerie auf. Nun war es nicht mehr weit bis zu unserem nächsten Etappenziel Burgau vor Flawil.
Zur Überraschung einiger Teilnehmer erwartete uns eingangs dieses Weilers bereits Christof Holenstein mit Ross und Wagen. Schnell waren alle auf dem Wagen und es konnte losgehen! Natürlich war auch für das Flüssige an Bord gesorgt, um die trockenen Kehlen von Zeit zu Zeit wieder einmal anzunetzen. Wir kutschierten durch das Dorf Flawil. Danach ging es auf Nebenstrassen weiter über Bichwil bis nach Bettenau. Die Pferde waren sicher nicht unglücklich, für eine kurze Zeit auszuruhen.
Wir benutzten diese Gelegenheit und liessen uns einen feinen Coupe im Restaurant servieren. Jedem das Seine war hier das Motto, ob mit oder ohne Tatoo...! Nach diesem letzten Halt stiegen wir wieder auf den Wagen um die Schlussetappe bis nach Algetshausen-Henau in Angriff zu nehmen. Damit wir den Zug nicht verpassten, hetzte Christoph die Pferde durch die Quartierstrassen. Kaum angehalten, fuhr auch schon der Zug aus Richtung St. Gallen ein. Das Timing konnte nicht besser sein. Schliesslich ging der Anlass um ca. 18.00 h in Wil zu Ende.