OK: Nöggi & Neffel
Teilnehmer (6): Rico, Lindi, Pepi, Fönz, Nöggi und Neffel
Text & Fotos: Neffel
Es wurde uns eine heisser Tag vorausgesagt und es sollte auch so eintreffen. Rico, Fönz, Pepi, Lindi und das OK Nöggi & Neffel liessen es sich nicht nehmen, trotz Tropentemperaturen am Iron Sunshine Ausgabe 2012 teilzunehmen. Kurz vor Mittag war der Start. Via Dreibrunnen und dem Murgweg, wo ein Hundepostenlauf durchgeführt wurde, gelangten wir nach Wängi. Dort verliessen wir den Murgweg und fuhren via Heiterschen, Wittenwil, Aadorf, Tännikon und Ettenhausen an den Fuss des Schauenberges. Noch eine kurze Rast und schon gab es nur noch eine Richtung, nämlich Richtung oben. Die Temperatur war nochmals um 3 bis 5 Grad gestiegen und trotzdem bewältigten wir den Schauenberg in ansehnlicher Zeit. Nur die letzten paar Meter musste das Bike gestossen werden. Oben auf der Ruine Schauenberg erwartete uns einen atemberaubenden Ausblick. Vom Alpstein bis zu den Berner Alpen reichte das Panorama. Manch ein Bergspitz wurde mit der Peilvorrichtung angepeilt. Nachdem wir das obligate Gipfelfoto erstellt hatten, fuhren wir mit unseren Bikes den Wanderweg runter Richtung Huggenberg. Pepi und Lindi zeigten sich als wahre Könner des Downhills. Im Rest. Schauenberg in Huggenberg machten wir eine Erfrischungspause, konsumierten Glace und füllten unsere Bidons mit frischem Wasser. Via Rüetschberg, Bichelsee, Balterswil, Hurnen, Wiezikon und Littenheid gelangten wir nach Wilen b. Wil. Dabei versuchten wir möglichst dem Schatten zu folgen, was zur Folge hatte, dass wir nochmals ein paar Höhenmeter mehr zurücklegen mussten. In Wilen trafen wir auf unser Clubmitglied Gegi, der leider nicht dabei sein konnte, uns aber unkompliziert einen Saft und Wasser offerierte. Danke auch an Barbara. Nachdem Gegis neues Daheim aussen inspiziert worden war, gab es auch noch eine Rohbauführung bei Lindi schräg Visasvis. Zwischenzeitlich zeigte die Uhr halb fünf und wir nahmen noch den letzten Kilometer unter die Räder. Glücklich, etwas müde und ohne Stürze und Reparaturen erreichten wir Wil. Die anschliessende wohlverdiente Dusche war wunderbar und vor allem Schweisslösend. Eine Stunde später trafen wir uns schliesslich hungrig und durstig bei Ricos Tipi. Dank des Cateringservice von Diana, Yael und Yannik durften wir schon bald einen feinen Fitnessteller zu uns nehmen. Etwas Bier und etwas Wein gehörten natürlich auch dazu. Das Dessert war auch willkommen und kurz nach Zehn Uhr abends verabschiedeten wir uns nach Hause.
An dieser Stelle möchte ich Rico für die Gastfreundschaft, allen Teilnehmern für's Teilnehmen, Diana, Yannik und Yael für's Catering und Nöggi für die Mitorganisation danken. Es war ein rundum gelungener Anlass.
Neffel