OK: Pepi & Lindi
Teilnehmer (12): Gegi, Godi, Igel, Schüli & Alexandra, Hagi, Fönz & Verena, Pepi & Andi, Lindi & Yvonne
Text: Lindi
Fotos: Gegi & Pepi
Pünktlich um 3Uhr nachmittags fanden sich alle gemeldeten Teilnehmer auf dem Parkplatz der GeoInfo in Wil ein. Nach einer kurzen Begrüssung durch das OK, Pepi und Lindi, wurde als erstes die Materialkontrolle durchgeführt. Feldweibel & Materialwart Pepi inspizierte das Material sämtlicher Mitglieder und Mäuse und befand das Material als ausreichend und absolut tauglich für die intensive Wanderung . Mit den Familien-Limousinen gings weiter in Richtung Toggenburg und ab Ganterschwil entlang dem Necker bis nach St. Peterszell. Im Verlaufe der Fahrt auf den Hemberg konnten wir gar feststellen, dass die weisse Pracht zwar nicht übermässig, aber zumindest für eine Wanderung mit Tennisschlägern an den Füssen vorhanden ist. Auf dem Parkplatz des Skilift Hemberg fand kurz darauf die feierliche Uebergabe der Schneeschuhe durch Pepi statt.
Den Dreh für das Schnürren der Schneeschuhe hatte nicht jede(r) gleich drauf. Mit den ersten Probeschritten machten wir uns auf den Weg zur geplanten Route 720. Ab dem Skilift-Beizli Hemberg folgten wir den Wegweisern der schweizweit publizierten Route. Diese führte uns abwärts zum Dorf Hemberg und anschliessend meist in der Nähe oder gar entlang der Hemberger Lauflaufloipe. Die Sonne schien für einmal nicht für die Sunshine’ler. Die verschneite und grösstenteils vereiste Natur sowie der weite Blick über Teile des Toggenburgs entschädigte uns für die Strapazen hinauf zum Salomon’s Tempel. Eine kurze Rast mit Stärkung durch Bier, Weisswein und feinen TucTuc’s aus Halters-Rucksack half allen, den 2. Teil der Wanderung durchzustehen. Nur kurz, da die Kälte und das herausfordernde Profil hohe Ansprüche an Kondition und Wettertauglichkeit aller Teilnehmer stellte. Über den Bendel erreichten wir nach rund 2 ¼ Stunden und kurz vor dem Eindunkeln das Ziel, das Hemberger Skilift-Beizli. Die Hüttenwartin servierte uns schon bald das feine, hauseigene Fondue. Nach dem Kaffee mit Schlorzi-Fladen und Kägi-Fret hiess es schon bald Abschied vom heimeligen Hütten-Feeling zu nehmen. Der kurze Abstieg zu den Autos beschloss unseren Anlass mit Materialrückgabe und Verabschiedung in der klirrenden Kälte. Individuell fuhren uns die Lenker zurück zum nachmittäglichen Treffpunkt und weiter nach Hause in die warmen Stuben.
Einen herzlichen an alle Teilnehmern. Es hat riesig Spass gemacht.