OK: Aeugi
Teilnehmer (10): Gegi, Neffel, Schüli, Hagi, Pepi, Igel, Boni, Godi, Aeugi und Liindi (in der Reihenfolge der Anmeldungen)
Text: Lindi
Fotos: Pepi, Neffel
Pünktlich besammelten wir uns am Bahnhof unserer Home-Base. Fröhlich gelaunt und ausgeschlafen tingelten wir nach Aeugi’s Anlass-Intro zu Ralph’s Bar und genossen das Apéro-Bier. Wie sich im Verlaufe des Abends herausstellte, durften wir den Apéro wieder einmal als Kassen-Klassiker auskosten! Vielen Dank, Hagi, dass Du nach anfänglichem Zögern freiwillig und ohne Vorstandsbeschluss dem Kassenaufwand zustimmen konntest. Weiter gings auf der Wiler Hauptstrasse Richtung Bronschhofen zum Restaurant Kreuzacker im wunderbaren Sonnenhofquartier. Dort wartete bereits die geschlachtete Sau auf uns. Der 1. Gang beinhaltete Blut- oder Bratwurst, panierte Kotelettes, Leberli und Geschnetzeltes mit Rösti, Apfelmus und Sauerkraut. In umgekehrter Reihenfolge orderten wir den 2. Gang. Zusammen mit dem Kaffee durften wir zum Dessert die ausgezeichnete gebrannte Créme und Vermicelles mit Schlagrahm unseren Gaumen übergeben. Allmählich hiess es bereits, sich wieder zu verabschieden. Der Fahrplan der öV’s zwang die ersten Mitglieder, sich auf die Heimreise zu begeben. Ortsansässige Mitglieder verabschiedeten sich beim 2. Bier an Ralph’s Theke und zogen im Anschluss in alle Himmelsrichtungen.
Aeugi, vielen Dank für Deine Organisation. Es hat richtig Spass gemacht und wir freuen uns auf unsere nächsten gemeinsamen Anlässe.
OK: Chnätsch
Reisebegleiter Wil - Winterthur: Rico
Teilnehmer (7): Chnätsch, Rico, Neffel, Lindi, Hagi, Aeugi, Simsa
Text: Neffel
Fotos: Neffel, Aeugi
Dank dem Reisebegleiter Rico fanden sich alle SSCler rechtzeitig in Winterthur ein. Dort regnete es in Strömen und so beschloss man, sich zuerst ein Bierchen zu genehmigen. Da sich das Wetter leicht besserte begaben wir uns wie vorgesehen auf unsere Golfrunde in der Stadt Winterthur. Zwischendurch wurden wir noch so einmal richtig "verschifft", was uns aber die gute Laune nicht verdarb. Nach rund 2.5 Stunden war der letzte "Golfball" eingelocht und der Sieger (Simsa?) erkoren. Es hat allen viel Spass gemacht. Nachdem wir unsere Schläger und Bälle zurückgebracht hatten, genehmigten uns einen kleinen Apéro in der plan b lounge bar, bevor wir uns im Cross BBQ (Taverne zum Kreuz) ein feines Nachtessen gönnten. Nach dem Essen verabschiedeten sich die etwas weiter angereisten Teilnehmer Richtung Ostschweiz und die anderen besuchten noch eine oder mehrere mir nicht bekannten Gaststätten, bevor sie sich auch auf den Heimweg machten. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Chnätsch fürs Organisieren.
Winterthur heisst uns willkommen ;-)
OK: Vorstand
Teilnehmer (13): Chnätsch, Neffel, Lindi, Igel, Hagi, Pepi, Nöggi, Schüli, Aeugi, Simsa, Rico, Gegi
Text: Gegi
Fotos: Neffel
Aufgrund der Corona-Situation konnte wiederum die Hauptversammlung nicht wie bisher üblich am ersten Freitag nach den Ostern stattfinden. So durfte der Schreibende an einem herrlichen Sommernachmittag 12 Mitglieder bei Pepi und Familie in Märwil begrüssen. Aufgrund der fehlenden Diskussionen, der wiederum einwandfreien Kassaführung unseres Kassiers, sowie der vermutlich warmen Thurgauer-Sommerluft ging die HV nach nicht einmal einer Stunde vorüber. Anschliessend bewirtete uns die Familie Halter mit diversen Grilladen und dem notwendigen Bier.
Herzlichen Dank ganz besonders an Andi und Pepi für das Gastrecht bei Ihnen.
OK: Chnätsch, Rico
Teilnehmer (8): Schüli, Aeugi, Hagi, Pepi, Lindi, Chnätsch, Rico, Neffel
Text: Chnätsch
Fotos: Auegi, Lindi, Rico, Neffel
Der Schweizer Mofakult, der Ende der 1960er Jahre einsetzte und bis in die 1980er Jahre anhielt, ist für viele Töfflibuebä mit den legendären Modellen von Pony, Piaggio oder Puch verbunden, aber auch mit einem bestimmten Lebensgefühl und natürlich mit jeder Menge schöner Erinnerungen.
Damit auch die Mitglieder des Sunshine Club wieder einmal diese Erinnerungen live spüren konnten, organisierten Rico und Chnätsch einen Töfflibuebä-Anlass. Dank dem Einsatz von Rebecca und Jasmine Tobler standen am Samstagmorgen 5 Mopeds (4 x eingelöst und 1 x illegal) in der Garage bereit für eine Ausfahrt durch das schöne Zürcher Weinland.
Überpünktlich trafen die einzelnen Fahrzeuge aus der Ostschweiz auf vier Rädern (einer mit Stern) in Andelfingen ein. Gleichzeitig wurde auch das letzte Moped mit dem VW-Bus angeliefert. Zuerst gab es einen Stehkafi mit Gipfeli, um sich kurz auszutauschen und sich einen ersten Eindruck von den «Hobels» zu machen. Petrus scheint kein Freund der CO2-Schleudern zu sein. Obschon auf sämtlichen Wetter Apps zu jenem Zeitpunkt kein Regen angezeigt war, fiel der erste Regen. Deshalb ging es spontan zur ersten Brandy Dog-Runde. Nach 30 Minuten hörte der Niederschlag auf und wir nutzten die Trockenphase für einen Ritt übers Land.
Jedes Töffli brauchte einen Fahrer, respektive jeder Fahrer brauchte ein Töffli. Die Verteilung ging ganz zivilisiert über die Bühne. Schüli wählte das geschaltete Modell von Herkules. Pepi entschied sich für das modernste Moped mit Blinker und Bremslicht. Hagi fand mit seinem schwarzen Puch wohl instinktiv den schnellsten Hobel. Äugi stach der wohlgeformte Lenker ins Auge und Neffel übernahm das abgekämpfte Modell. Letztendlich passte es für jeden.
Wie funktioniert ein Moped eigentlich? Benzinhahn offen? Jock drin? Schlüssel? Gang wo? Gas und Bremsen sind doch auch noch irgendwo. Die strahlenden Gesichter und die kindliche Freude in den Gesichtern der Töfflibuebä waren für mich und meine Familie einfach genügend Lohn für die eingesetzte Zeit und das eine oder andere Telefongespräch.
Was gibt es Schöneres als die überglücklichen Gesichter und die pure, kindliche Freude von in die Jahre gekommenen, grossen Jungs? Höchstens noch Beer, Drugs and Rock-and-Roll.
Mit der Zeit haben sich alle mit der alten Technik vertraut gemacht. Bei dem Einen ging dies ganz rasch, andere hatten schon ein wenig mehr Mühe. Aber letztendlich fuhren alle, auch die beiden E-Bikes mit Lindi und Chnätsch zur nahegelegenen Töfflitankstelle in Andelfingen. Vollgetankt und voller Vorfreude ging es dann nach Adlikon, weiter Richtung Niederwil, um dann links hinunter Richtung Thur zu stechen und das verschlafene Dorf Dätwil mit dem Motorenlärm zu beglücken. Nach einem ersten Fotoshooting ging es bei Gütighausen über die schmale Eisenbrücke. Vorbei an den Rebbergen führte uns die Strasse durch Ossingen, Hausen, Kleinandelfingen und zurück zum Ausgangspunkt in Andelfingen.
Als die heissgelaufenen Motoren abgestellt waren, liess es Petrus wieder regnen. Die Ostschweizer Würste und die Holzfällersteaks mundeten Dank des tollen Feuers mit der entsprechenden Glut von Rico perfekt. Ebenfalls fanden der Teigwarensalat von Brigitte und der frisch zubereitete Salat aus dem Garten von Lindi seine Abnehmer. Die Schüsseln waren leer und die Bäuche voll. Aufgrund der Wetterlage entschieden wir uns, das Brandy-Dog-Turnier in die 2. und 3. Runde zu schicken. Bei der Rangverkündigung wurde klar, dass die «Schmide-Buebä» wohl keine anderen Hobbys haben.
Der Schoggikuchen von Brigitte wurde dann zum Abschluss mit Freuden verzehrt und es gab noch die eine oder andere Diskussion über Gott und die Welt. Gegen 17:30 Uhr fuhren die Töfflibuebä zurück in ihre gewohnte Umgebung, ohne Benzinhahn, Jock und den unvergesslichen Duft in der Nase.
Das OK und die Familie Tobler dankt allen Teilnehmern für einen wirklich unvergesslichen Anblick der glücklichen Gesichter und die unterhaltsamen Diskussionen. Bis zum nächsten Treffen.