OK: Boni
Teilnehmer (11): Boni, Äugi, Gegi, Lindi, Nöggi, Sandra, Hagi, Andi, Pepi, Diana, Neffel
Text: Sandra
Fotos: Neffel
Triathlon der anderen Art
Ein interessanter, lustiger, Abend wars, den die fröhlichen Sunshiner am 9.11. 2019 erleben durften. Boni als Organisator mit den angemeldeten Mitgliedern: Neffel mit Diana, Äugi, Gegi, Nöggi, Lindi, Pepi mit Andrea und Hagi mit mir (Sandra). Wir waren in Bazenheid beim und im Restaurant Mühlau. Dort wurden unsere Geschicke in drei Disziplinen gefordert.
Zur ersten Disziplin gehörte das Eisstockschiessen. Es gab drei Teams. Wir drei Damen wählten von den strammen Burschen aus, wen wir in den jeweiligen Teams dabei haben wollten. Ich sage nur soviel: ich habe gut gewählt. Danke Nöggi (beste Vorlage), Pepi (Profi) u Hagi (Powerschüsse)! Eigentlich wird der Eisstock ähnlich wie ein Curlingstein flach und fliessend, mit gebündelter Kraft über dem Boden nach vorne abgegeben. Aber man sah an diesem Samstag, dass man sehr gut ein Spiel umdrehen und für sich gewinnen kann, indem man den Eisstock „über sich drehend auf der Kante“ nach vorne „schmeisst“. Gell Boni. Dein Team feiert dich! Ganz zum Unmut der „Gegi“, die den Sieg dieser Runde bereits vor „Äugi“ hatten. Ps: Gegi, häsch recht, euri Jungwachtnamä machät Spass!
Weil wir dies draussen bei kühler Temperatur gespielt haben, durften wir uns mit Glühwein und Punsch aufwärmen. Danach gingen wir ins Restaurant und verköstigten uns mit einer feinen Fleisch/Käseplatte. Uuuuuund Pommes. Als wir uns gestärkt haben, konnten wir nochmals unsere Fähigkeiten testen.
Die zweite Disziplin war das Meraner Tischkegelspiel. Auf einem Brett mussten die Kegel mit Hilfe eines Kreisels umgeworfen werden. Da kämpfte jeder für sich. Den einen gelang es mit Bravour. Super Andrea und Diana!
Die dritte u letzte Disziplin war das Nagel schlagen. Dazu muss erwähnt werden, dass die Bürohengste (ua Lindi) sehr überrascht haben. Man bedenke, dass die Nägel mit der Schmalbahn des Hammers in den Holzpflock geschlagen werden musste. Dies war recht kniffig.
Natürlich wurden wir bewertet. Es gab Sieger, und es gab die, die nicht gewonnen haben. Was aber in der Mühlau gewesen ist, bleibt in der Mühlau. Deshalb werde ich die Ränge mit den dazu gehörigen Namen, nicht erwähnen. Alles in allem, wars ein sehr gelungener Abend.
Wir sagen Albin Raschle, dem Wirt von der Mühlau herzlichen Dank für die nette und informative Einführung dieser Spiele. Danke Neffel, für deinen Einsatz mit der Kamera, mit der du diese denkwürdigen Erlebnisse für die Nachwelt festhältst. Und wir bedanken uns bei Boni, der uns per Whats App wunderbar und auf die zackige Art zusammen getrommelt hat.
Es wünscht eine schöne Zeit
Sandra
OK: Vorstand
Teilnehmer (10): Hagi, Gegi, Aeugi, Nöggi, Pepi, Godi, Chnätsch, Sömli, Lindi, Neffel
Text: Gegi
Fotos: diverse
Jubiläumsreise 35 Jahre Sunshine Club Wil
Am Freitagmorgen, kurz vor acht Uhr, besammelten sich beim Bahnhof Wil 8 Mitglieder zur Jubiläumsreise unseres 35-jährigen Sunshine Club. Nach der Begrüssung durch unseren Präsidenten Gegi, erhielten alle Anwesenden vom Vorstandsmitglied Aeugi je ein Lunchpaket, damit ja keiner ausgehungert das Reiseziel MAILAND erreichen musste.
Um erholt in Mailand einzutreffen, wurde die Reise mit dem Zug unternommen. Wie es sich für eine Jubiläumsreise gehört, natürlich in der 1. Klasse. Nach dem Einstieg von Chnätsch in Winterthur ging die Reise mit dem komfortablen Eurocity von Zürich durch den Gotthard Basistunnel, über Lugano nach Mailand fast im Fluge beziehungsweise im Zuge. Nach dem Hotelbezug im Zentrum der italienischen Modemetropole, besichtigten die Reiseteilnehmer den Dom von Mailand (Duomo di Milano oder Basilica cattedrale metropolitana di Santa Maria Nascente), sei es auf der Piazza oder auf dem imposanten Dach. Hier konnte man die Grösse dieses gotischen Bauwerks, an welchem rund 200 Jahre gebaut wurde, bestaunen und erleben. Auch das Innere dieses Domes war beeindruckend und so war es nicht verwunderlich, dass die Besichtigung länger dauerte, als geplant. Wie es halt in Italien so üblich ist, durfte eine anschliessende Zwischenverpflegung mit antipasti, salami, prosciutto, formaggio e vino - ma certo - nicht fehlen. Und bis zum Abend genossen einzelne Mitglieder noch die Hektik der Modestadt bei einer kurzen Shopping-Tour oder eines gemütlichen Barbesuchs.
Mit der Metro, welche während des Mailands-Aufenthalt das Haupt-Verkehrsmittel der Reisegruppe war, fuhr man am Abend zur hostaria borromei, in welchem ein reichhaltiges und typisch italienisches Nachtessen eingenommen werden durfte.
Hier stiess noch Sömli zur Reisegruppe hinzu. Nach dem Nachtessen genossen noch ein paar Nachteulen einige Drinks in einer speziellen Bar mit Blick auf den Dom. Das Spezielle daran war, dass die Getränke nicht durch eine hübsche Bardame, sondern von einem Roboter, zubereitet wurden.
Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet nach "ibis Style" ging es – natürlich wieder mit der Metro – zum nächsten Treffpunkt. Hier wurden die Teilnehmer von Emilio herzlichst zu einer fast vierstündigen Radtour begrüsst. Ach, war das ein Genuss, so mittels Drahtesel die Gassen und Strassen unsicher zu machen! Zudem konnte man schnell erkennen, dass unser Reiseführer Emilio kein Problem mit den italienischen Verkehrsgesetzen hatte. Er beachtete sie einfach nicht. So fuhr man ohne Weiteres über Fussgängerstreifen, auf Trottoirs, durch Fussgängerzonen oder auch auf Einbahnstrassen in Gegenrichtung. Kein Problem, wir waren ja in Italien!
Emilio zeigte die legendären Sehenswürdigkeiten wie das Castello Sforzesco mit seiner imposanten Aussenfassade, dem Parco Sempione mit dem Arco della Pace (Friedensbogen), die alte Kanäle "Navigli", die Kirche Santa Maria delle Grazie, die römischen Ruinen über Brisa und der Piazza Affari, die berühmte "la Scala" oder die Galleria Vittorio Emanuele. Dabei lauschten man gespannt den Erklärungen von Emilio zu diesen Kunstwerken und deren Geschichte.
Am Nachmittag hatten die Reiseteilnehmer selber die Möglichkeit Mailand unsicher zu machen, sei es wiederum bei einer Shopping-Tour oder einfach beim gemütlichen Beisammensein.
Für den Abend stand ein Nachtessen in einen Spezialitätenrestaurant in der Nähe der "Navigli" auf dem Reiseprogramm. Navigli heissen die im Mittelalter erstellten Kanäle, deren Nutzung als Verkehrswege zwischen der Metropole und den beiden Seen "Lago Maggiore" und "Lago di Como" zum Wohlstand von Mailand beitrug. Wiederum war das Nachtessen ein wahrer Genuss und der Wein wurde auch kräftig eingeschenkt.
Einige Teilnehmer genossen dann noch den späten Abend im Trubel des Nachtlebens innerhalb der Navigli, bevor es wieder zurück zum Hotel ging.
Nach genügend Schlaf und einem wiederum guten Frühstück besichtigte die Reisegruppe am Sonntagmorgen noch die interaktive Ausstellung über den berühmten Künstler Leonardo da Vinci in der Galleria Vittorio Emanuele. Hier konnten einige Nachbauten der durch Leonardo da Vinci entworfenen Maschinen bestaunt werden. Diese Nachbauten wurden nach den Manuskripten dieses Jahrtausendkünstlers angefertigt. Auch erfuhren die Teilnehmer mittels verschiedener Audioguides die Geheimnisse und Geschichten zu Leonardo da Vinci.
Nach einem weiteren Bummel durch Mailands Gassen ging es zurück zum Hotel und anschliessend zum Bahnhof von Mailand, wo man den Eurocity Richtung Zürich bestieg.
Mit diesen Erlebnissen ging die Jubiläumsreise "35 Jahre Sunshine Club Wil" zu Ende und die Teilnehmer verabschiedeten sich mit vielen Eindrücken voneinander. Ein herzliches Dankeschön den Vorstandsmitgliedern für diese perfekte Organisation.
Wilen, 22. September 2019
OK: Pepi
Teilnehmer (12): Pepi, Sömli, igel, Schüli, Lindi, Gegi, Hagi, Chnätsch, Rico, Aeugi, Boni, Neffel
Text: Pepi
Fotos: Pepi, Neffel
An einem schönen lauen Sommerabend trafen sich 12 Sunshinler zu einem intensiven Golftraining auf John’s Golf Ranch in Wiezikon. Auf der Driving Ranch erwartete uns Niki unser Golflehrer, der uns in die Technik des Golfens einführte. Nach kurzer Instruktion gings los mit dem abschlagen und putten. Bei den einen gings locker von der Hand und der Golfball flog schon fast über 150m weit, bei den andern wollte der Ball einfach nicht die gewünschte Flugbahn aufnehmen. Sömli hatte zudem etwas Pech und traf sich mit dem eigenen Golfball ins Schienbein. Da soll einer noch sagen, dass Golf nicht gefährlich ist.
Nach getaner Golf-Arbeit genossen wir in der Golfbeiz noch ein feines Apéro-Fleisch-Käse-Plättli, bevor es dann wieder heimwärts ging.
OK: Lindi, Äugi
Teilnehmer (13): Gegi & Barbara, Schüli & Alexandra, Hagi & Sandra, Aeugi & Cat sowie Liindi & Yvonne & 3 Kids
Text: Lindi
Fotos: Gegi
Am vergangenen Sonntag traf sich die illustre Gemeinschaft zum alljährlichen Maibummel. Am Besammlungsort bei der Firma Gesni empfingen das OK Aeugi und Liindi die Mitglieder, Ehefrauen und Kinder. Nach kurzem Ausblick starteten wir zum Bummel via Weidgut, Züberwanger Wald nach Zuzwil. Vorbei an der Gemeindekirche und hinunter zum Dorfbach stand nur noch der steile Schlussaufstieg zur Waldhütte Lauben oberhalb des Lenten Quartiers vor uns. Gezeichnet von einer guten Stunde Marsch kamen wir zufrieden am Ziel bei der Hütte an. Nach etwas Geduld konnten wir unsere Grilladen in der Esse bräteln und nach kurzer Wartezeit mit vollem Genuss verspeisen. Dazwischen durfte das Bier und der gekühlte Weisse nicht fehlen. An dieser Stelle herzlichen Dank, Aeugi, für die Getränkeorganisation und Lieferung. Die optimale Kühlung unserer Getränke entschädigte für die grossen Marsch-Strapazen.
Auf der Rückreise zollten einige Teilnehmer dem übermässigen Alkoholkonsum Tribut andere wiederum konnten die Müdigkeit nicht mehr vollständig verbergen. Glücklich verabschiedeten wir uns auf dem Parkplatz und zogen in alle Richtungen von dannen!
Der Teilnehmerschar gilt der Dank für den fröhlichen, abwechslungsreichen Tag, dem OK für die Organisation.
OK Aeugi und Liindi
OK: Hagi
Teilnehmer (13): Äugi, Boni, Chnätsch, Hagi, Gegi, Godi, Igel, Lindi, Neffel, Nöggi, Pepi, Schüli und Simsa
Text: Hagi
Fotos: Neffel
Rekordverdächtige 13 SSC-Mitglieder haben am 6. April 2019 das Pumpspeicherkraftwerk Limmern in Linthal besichtigt.
Zuhinterst im Glarnerland im Tierfehd hat uns Kurt Steiner (ehemaliger Betriebsleiter des Kraftwerks Löntsch in Netstal/GL) in Empfang genommen. Zuerst ging es mit der Standseilbahn im Berginnern hinauf auf rund 1‘700 m ü. M. Das unterirdisch angelegte Kraftwerk kann Wasser aus dem Limmernsee in den 630 Meter höher gelegenen Muttsee pumpen. Damit kann dieses Wasser bei hoher Nachfrage wieder für die Stromproduktion genutzt werden. Das Kraftwerk dient insbesondere als hochflexible Batterie zur Sicherstellung der Stabilität des Stromnetzes.
Kurt Steiner hat uns aufgezeigt, was es braucht, um ein solches Kraftwerk zu bauen und zu betreiben. Wir erhielten Einblick in die riesigen Maschinen- und Trafokavernen sowie die dazugehörigen Verbindungsstollen des Jahrhundertbauwerks. Nach rund 3 Stunden war die spannende Führung zu Ende.
Zum Abschluss konnten wir im Hotel Tödi ein reichhaltiges und leckeres Nachtessen geniessen. Zur Auswahl standen Cordon Bleu (auf Wunsch mit Ziger), Schnitzel oder Zigerhörnli mit Apfelmus.
Videos zum Pumpspeicherwerk Limmern